
Neujahrsvorsätze für Sie und Ihr Zuhause!
Neujahrsvorsätze werden oft belächelt, da man sich das ganze Jahr über Ziele setzen kann und es doch keinen Unterschied mache. Wissenschaftler argumentieren, dass Neujahrsvorsätze durchaus sinnvoll sind und eine positive Wirkung auf unser Leben haben können. Wenn ein Ziel klar formuliert und dazu zeitlich eingeschränkt wird, dann sind wir automatisch motivierter dieses auch zu erreichen. Es lohnt sich also durchaus am Jahresende kurz innezuhalten und zu überlegen, was man für sich und seine Umgebung ändern möchte. Dabei sollten wir nicht unsere vier Wände vergessen, die uns jeden Tag einen sicheren Rückzugsort bieten. Das sind unsere Vorschläge für praktische und umsetzbare Neujahrsvorsätze.
Seien Sie netter zu sich selbst
Der innere Kritiker wartet nur darauf Ihnen aufzuzeigen, welche Aufgabe Sie wieder nicht richtig gemacht haben, welche Pflichten auf dem Tagesplan noch offen sind und drigend erledigt werden müssen und zeigt Ihnen allzu gerne, dass Sie beim Vergleich mit Freunden von Ihren sozialen Medien eh richtig miserabel abschneiden. Halten Sie kurz an und beobachten Sie diese innere Kommunikation, die Sie mit sich selbst führen. Wie gehen Sie mit sich selbst um, wenn Sie einen Fehler gemacht haben? Was passiert innerlich, wenn Ihnen etwas nicht gelingt? Was sagen Sie zu sich, wenn Sie gerade viel Arbeitsstress haben? Die meisten Menschen gehen sehr streng und selbstkritisch mit sich um und werden zu eigenen Feinden, wenn die Emotionen unangenehm werden. Die Gedanken fangen an zu kreisen und wir sagen uns „Ich kann doch eh nichts“, „Ich hätte mich mehr bemühen müssen“, „Alle anderen schaffen es doch auch, warum kann ich es nicht?“, „Jeder sieht, dass ich nichts tauge und ich werde sicherlich gefeuert“. Umso öfters wir solche Gedanken pflegen, umso mehr gewinnen sie an Kraft. Mit der Zeit rutschen sie dann zunehmend in den Vordergrund und beginnen unser Verhalten zu beeinflussen. Wir kreieren ein negatives Selbstbild, dem wir immer mehr Glauben schenken und auch unsere Mitmenschen fangen an uns auf eine bestimmte Art und Weise wahrzunehmen. Wollen Sie das wirklich? Ist es nicht besser positive Gedanken zu pflegen und gut mit sich umzugehen? Manchmal fällt uns der harsche Ton in unserer inneren Kommunikation gar nicht auf. In dem Fall ist es sinnvoll sich zu fragen, ob Sie jemals so mit einem guten Freund sprechen würden? Die Frage hilft die oft harsche Selbstkritik in Perspektive zu rücken. Fangen Sie langsam mit den Veränderungen an und Sie werden sehen, dass es Ihnen mit der Zeit besser gehen wird.
Liebevoll gestaltetes Zuhause
Unser Zuhause sollte im Optimalfall ein Rückzugsort sein, eine Ruheoase, in der wir unsere Batterie laden können und uns sicher und wohl fühlen. Da dieser Ort eine wichtige Rolle erfüllt, sollten wir ihm die entsprechende Aufmerksamkeit schenken. Wenn Sie nach Hause kommen oder an Ihr Zuhause denken, was für Emotionen kommen in Ihnen hoch? Wenn Sie eher gemischte Gefühle haben und Ihnen die Antwort schwerfällt, dann ist es eine Überlegung wert das Neue Jahr mit einer neuen Energie anzufangen. Verändern Sie ein wenig Ihre Einrichtung, kaufen oder basteln Sie selber neue Wohnaccessoires, besorgen Sie neue Kerzen und füllen Sie die Räume mit schönen Düften. Sie werden sehen, dass sich Ihre Stimmung heben wird. Es lohnt sich auch die Wandbilder zu tauschen, da Sie sie nach Jahren wahrscheinlich gar nicht mehr wahrnehmen, und etwas Neues aufzuhängen. Trauen Sie sich etwas Anderes auszuprobieren. Vielleicht möchten Sie sich mit mehr Familien- oder Urlaubsbildern umgeben, um die schönen Erinnerungen wach zu halten? Heutzutage können Sie jedes beliebige Foto oder Design auf Leinwand drucken lassen, wodurch das Motiv sofort edler und eleganter wirken wird. Schauen Sie auf revolio.de vorbei, wo Sie sich von tollen Motiven, Farben und Formen für Leinwandbilder inspirieren lassen können. Sie werden sicherlich fündig und Ihr Zuhause wird einen frischen und neuen Look bekommen.
Mehr Kunst und Kultur
Da wir schon bei dem Thema Wandbilder sind, wollten wir unbedingt von der positiven Wirkung von Kunst auf unser Wohlbefinden und sogar auf unsere Gesundheit sprechen. Dazu haben Wissenschaftler aus Bologna wichtige Erkenntnisse sammeln können. Sie haben in dem im 16.Jahrhundert erbauten Sanktuarium Vicoforte in der Nähe von Cuneo eine Studie durchgeführt. Das Marienheiligtum ist für die weltweit größte, elliptische, mit Fresken verzierte Kuppel bekannt. Für die Studie wurden Teilnehmer mit mittlerer und höherer Ausbildung ausgesucht, die kaum bis mäßigen Kontakt mit Kunst hatten. Die Teilnehmer sollten vor und nach der Besichtigung der Kuppel eine Speichelprobe abgeben, um den Cortisollevel zu messen. Cortisol wird in der Umgangssprache auch das Stresshormon genannt. Wenn der Cortisollevel zu hoch ist, trägt er zu Herzgefäßerkrankungen, verminderter Immunabwehr, Depression und chronischer Erschöpfung bei. Die Wissenschaftler waren von den Ergebnissen sehr überrascht. Der Cortisolspiegel von den Teilnehmern, die die Kuppel gesehen haben, ist im Durchschnitt um 60% gesunken. 90% der Teilnehmer sagten von sich, dass sie sich nach der Besichtigung deutlich besser fühlen. Vielleicht treffen Sie sich das nächste Mal mit Ihren Freunden statt zum Kaffee trinken in einer Kunstgallerie? Oder Sie sorgen dafür, dass Sie sich auch im Alltag zu Hause mit mehr Kunst umgeben. Es geht schließlich auch um Ihre Gesundheit.